Skip to content
logo-designport

Was ist ein CMS?

CMS steht für »Content Management System«, also ein System mit dem sich Inhalte redaktieren lassen. Die Inhalte können Texte, Bilder, Dateien zum Runterladen, Videos, Tabellen und vieles mehr sein.
Ein CMS kann bei einem Webhosting-Provider installiert werden. Hierbei sollte man schauen, welches Paket man bei seinem Provider gebucht hat. Meistens wird von dem CMS eine Datenbank benötigt.

Um die Inhalte in einem CMS editieren zu können, muss man sich in das s.g. Backend einloggen. Dazu gibt es eine Loginseite wo man nach der Eingabe eines Benutzernamen und Passwort in das Backenend gelangt.

CMS

Wann lohnt sich ein CMS?

Hat man sich Gedanken über eine eigene Webseite gemacht, sollte man sich vorher fragen, wie oft die Inhalte dieser Seite aktualisiert werden sollen. Außerden ist es von Nutzen, wenn die Inhaltstypen definiert sind.

Fragenliste:

  • Welche Artkeltypen soll es geben? Z.B. Überschrift und Text, mit oder ohne Bild.
  • Wie sollen die Bilder gezeigt werden. In Galerien oder einzeln?
  • Soll es eine Newsfunktion z.B. mit zeitverzögerter Publikationsmöglichkeit geben?
  • Backend-Zugang für mehrere Redakteure.
  • Soll es ein Kontaktformular geben? Wenn ja, welche Felder soll es geben?

Welche Angebote gibt es?

Momentan gibt es Systeme die kostenlos sind und solche, für die man etwas bezahlen muss. Hierbei gibt es unterschiedliche Bezahloptionen.
Wenn man anfängt sich für dieses Thema zu interessieren, wird man schnell mit folgenden populären Systemen konfrontiert: Joomla, Typo3, Drupal, Contao und WordPress, wobei WordPress eine Art mutiertes Blogsystem ist und sehr Pluginabhängig ist. Zur WordPress-Problematik werde ich später einen Artikel schreiben.

Das Problem der oben genannten Systemen ist, dass sie in die Jahre gekommen sind. Das Alter dieser Systeme kann man erst beurteilen, wenn man mit jüngeren Systemen gearbeitet hat. Und davon gibt es inzwischen nicht wenige, wie z.B. Kirby, Processwire, Bolt CMS, Grav, Craft, October CMS und andere. Ich persönlich arbeite seite etwa 3 Jahren mit Processwire.

Den Unterschied sieht man in den neuen Ideen und Ansätze. Viele ältere Systeme können fehlende Funktionen nur durch Plugins bekommen. Bei jüngeren CMS dagegen, kann man schon mit Bordmitteln z.B. eine Galerie oder eine einfache Katalogfunktion umsetzen. Leider muss man Grundkenntnisse in php (eine Skriptsprache), sowie in html und css haben.